BildergalerieII ab 6. April 2005

Deutscher Papst Benedikt XVI

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BildergalerieI  - ab 3. April 2005

Bildergalerie III - 8. April 2005: Beisetzung Johannes Pauls II am Petersplatz

Artikel ab 3. April 2005

Artikel ab 5. April 2005

Artikel ab 7. April 2005

Artikel 8. April 2005: Beisetzung des Papstes am Petersplatz

Artikel ab 9. April 2005, nach der Beisetzung des Papstes

Ab 18. April 2005 Konklave: Berichte über Konklave

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Pilgerströme soweit das Auge reicht! 6. April 2005

Rom erlebt derzeit einen der größten Pilgeranstürme in der Geschichte des Christentums, heißt es im italienischen Fernsehen. Mindestens zwei, möglicherweise bis zu vier Millionen Menschen werden bis zur Beisetzung am Freitag in der Ewigen Stadt erwartet.

Die gemeinsame Trauer führt die Menschen zusammen. Gleichzeitig bedeutet der ungeheure Pilgeransturm eine extreme logistische Herausforderung.

 

            

Bereits jetzt bricht der Straßenverkehr streckenweise zusammen.                Strasse und U- Bahnen sind überfüllt
 

Angesichts des Andrangs hatten die Kardinäle beschlossen, den Dom bis Donnerstagabend auch während der Nacht geöffnet zu halten.

                   

Unbeirrt von ungewöhnlicher Kälte strömen die Menschen zum Petersdom.       Einige Pilger warten 9 Std. lang um ein Blick auf den Papst zu werfen

 

                   

Die Schlange vor dem Petersdom erreicht eine Länge von mehr als 2km.     Dem Vatikan zufolge ziehen stündlich bis zu 18.000 an d. Papst vorbei.    
 

Montag und Dienstag hatten insgesamt eine Million Menschen ihm die letzte Ehre erwiesen.

Am Donnerstag um 22:00 Uhr soll der Leichnam des 84-Jährigen in einen Sarg umbettet werden,...

...bevor er am Freitag in der Krypta unter dem Petersdom seine letzte Ruhe findet.

Menschen aus aller Welt reisen nach Rom. Kimberly von den Philippinen zeigt vor dem Petersplatz in Rom ein Foto des verstorbenen Papstes Johannes Paul II.

Auch nachts reißt der Pilgerstrom nicht ab. Tausende Gläubige stehen vor dem hell erleuchteten Petersdom in Rom.

 

Viele harren die ganze Nacht vor dem Petersdom aus, um den dort Aufgebahrten zu sehen. Erschöpft sitzen Gläubige hinter der Menschenmenge auf der Straße vor dem Petersplatz.

Arbeiter reinigen in der Nacht zum Mittwoch den Petersplatz, wo sonst die Gläubigen anstehen, um von dem aufgebahrten Papst Johannes Paul II Abschied zu nehmen. In den frühen Morgenstunden wird der Dom für drei Stunden geschlossen, damit er gesäubert werden kann.

              

Gläubige schlafen in der Nähe des Petersplatzes auf der Straße.                    Junge Gläubige in Wolldecken eingehüllt am Petersplatz
 

                

Viele hatten sich bereits in der Nacht in die Schlangen eingereiht.                     Ein Liebespaar spendet sich gegenseitig Trost.

                 

Italienische Soldaten verteilen an die Wartenden Tee und Kekse.                     Viele Menschen campieren in eilig errichteten Zeltstädten.

Italiens Regierung hat begonnen, groß angelegte Sicherheitsmaßnahmen umzusetzen.

Die Satelliten-Schüsseln der Fernsehübertragungswagen in Rom - Fernsehstationen aus der ganzen Welt berichten seit Tagen über die Trauerfeierlichkeiten.

Auch in Warschau wird getrauert. Bei einer nationalen Trauermesse nahmen in Warschau knapp 300.000 Polen Abschied von Papst Johannes Paul II.

Zu der Messe kamen Menschen aus ganz Polen. Jozef Kardinal Glemp, der Primas der katholischen Kirche Polens, zelebrierte die Messe mit anderen Bischöfen und rund 250 Priestern vor den Spitzen von Staat und Gesellschaft auf dem Pilsudski-Platz in der Innenstadt.

 

Junge Trauernde beten gemeinsam während der Messe in Warschau.
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